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Der Ich-Erzähler hat den Auftrag einer „Edelgazette von der Ostküste“, über eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff (1 Woche durch die Karibik) zu berichten. Das Ergebnis sind dann 170 launige Seiten über Seekrankheit, Exzentrik, Skurrilität und intellektuelle Bescheidenheit der Teilnehmenden, Doppelbödigkeit der Crew gegenüber den Reisenden zwischen aufgesetzter Freundlichkeit und (in Wirklichkeit) Verachtung sowie über protziges Luxusgehabe.
Hier und da finden sich einige weniger oberflächliche Stellen. So z.B. die Beschreibung des gnadenlosen Kontroll- und Leistungssystems innerhalb der Crew. Oder der Totalitätsanspruch einer Freizeitindustrie, in der man nicht Spaß haben kann, sondern muss, und Lächeln und gute Laune zur Ware wird. Ansonsten war es ganz nett zu lesen. Nervig allerdings sind die überlangen Fußnoten, zum Teil mit Fußnoten zu Fußnoten.
Land: USADer Ich-Erzähler hat den Auftrag einer „Edelgazette von der Ostküste“, über eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff (1 Woche durch die Karibik) zu berichten. Das Ergebnis sind dann 170 launige Seiten über Seekrankheit, Exzentrik, Skurrilität und intellektuelle Bescheidenheit der Teilnehmenden, Doppelbödigkeit der Crew gegenüber den Reisenden zwischen aufgesetzter Freundlichkeit und (in Wirklichkeit) Verachtung sowie über protziges Luxusgehabe.
Hier und da finden sich einige weniger oberflächliche Stellen. So z.B. die Beschreibung des gnadenlosen Kontroll- und Leistungssystems innerhalb der Crew. Oder der Totalitätsanspruch einer Freizeitindustrie, in der man nicht Spaß haben kann, sondern muss, und Lächeln und gute Laune zur Ware wird. Ansonsten war es ganz nett zu lesen. Nervig allerdings sind die überlangen Fußnoten, zum Teil mit Fußnoten zu Fußnoten.
Land: USA